Der Fortschritt in der Entwicklung von Steuerungsmöglichkeiten für elektronische Geräte, seien es nun Spielzeuge oder aber Geräte in Produktivumgebungen, nimmt immer futuristischere Formen an. Wir sind dabei die High-Tech Zukunft einzuholen, die uns in Filmen unablässig präsentiert wird.
Bisher wurde von Entwicklern zur Steuerung von Computern, Smartphones und Gadgets wie Googles Datenbrille fast ausschließlich auf die Erkennung über Kameras gesetzt.
Das hat den Nachteil, dass der Bewegungsspielraum des Anwenders stark eingeschränkt wird. Außerdem ist die Erkennung weit ausholender Bewegungen bei den am Körper getragenen Versionen im Gegensatz zu stationären Geräten wie Microsofts Kinect Sensor stark eingeschränkt.
Thalmic Labs haben ein etwa fünf Zentimeter breites Sensorarmband entwickelt, dass ringförmig angeordnete Sensoren enthält, mit denen die Muskelbewegungen im Unterarm des Trägers erkannt und den Bewegungen der Hand zugeordnet werden. Mit Myo muss der Anwender kein Display mehr berühren oder eine Kopfbewegung machen, die Bewegung der Hände und Finger reicht aus. Fingerbewegungen erkennt das Myo-Armband anhand der jeweils aktivierten Armmuskeln.
Myo lässt sich per Bluetooth mit anderen Geräten verbinden, also beispielsweise mit dem PC, dem Smartphone oder einer Datenbrille. Auch der Sphero Ball oder ein Mikrocopter lässt sich damit steuern.
Das Sensorarmband Myo kommt voraussichtlich Ende 2013 auf den Markt und wird 149 US-Dollar kosten. Auf der Webseite werden bereits Vorbestellungen entgegengenommen. Ich überlege ernsthaft, mir eines dieser Armbänder anzuschaffen. Quasi als Gadget fürs Gadget.
Auch an die Entwickler wurde bereits gedacht: Thalmic Labs stellt Developern eine Programmierschnittstelle für die Entwicklung eigener Anwendungen zur Verfügung. Hier ist die Kreativität gefragt. Bleibt abzuwarten, welcher Hersteller sich mit einem innovativen Bedienkonzept als Erstes gestensteuerungshungrige Kunden an Land zieht...
Neugierig geworden? Mehr Informationen zu neuartigen Human Interface Devices, finden Sie auf www.hardware-tester.de
Außerdem finden Sie dort weitere interessante und lesenswerte Artikel über Technik, Gadgets, Computertechnologie, Spiele und Spielekonsolen
Quelle: hardwaretester.bplaced.com Mehr unter:www.hardware-tester.de Der Fortschritt in der Entwicklung von Steuerungsmöglichkeiten für elektronische Geräte, seien es nun Spielzeuge oder aber Geräte in Produktivumgebungen, nimmt immer futuristischere Formen an. Wir sind dabei die High-Tech Zukunft einzuholen, die uns in Filmen unablässig präsentiert wird.
Bisher wurde von Entwicklern zur Steuerung von Computern, Smartphones und Gadgets wie Googles Datenbrille fast ausschließlich auf die Erkennung über Kameras gesetzt.
Das hat den Nachteil, dass der Bewegungsspielraum des Anwenders stark eingeschränkt wird. Außerdem ist die Erkennung weit ausholender Bewegungen bei den am Körper getragenen Versionen im Gegensatz zu stationären Geräten wie Microsofts Kinect Sensor stark eingeschränkt.
Thalmic Labs haben ein etwa fünf Zentimeter breites Sensorarmband entwickelt, dass ringförmig angeordnete Sensoren enthält, mit denen die Muskelbewegungen im Unterarm des Trägers erkannt und den Bewegungen der Hand zugeordnet werden. Mit Myo muss der Anwender kein Display mehr berühren oder eine Kopfbewegung machen, die Bewegung der Hände und Finger reicht aus. Fingerbewegungen erkennt das Myo-Armband anhand der jeweils aktivierten Armmuskeln.
Myo lässt sich per Bluetooth mit anderen Geräten verbinden, also beispielsweise mit dem PC, dem Smartphone oder einer Datenbrille. Auch der Sphero Ball oder ein Mikrocopter lässt sich damit steuern.
Das Sensorarmband Myo kommt voraussichtlich Ende 2013 auf den Markt und wird 149 US-Dollar kosten. Auf der Webseite werden bereits Vorbestellungen entgegengenommen. Ich überlege ernsthaft, mir eines dieser Armbänder anzuschaffen. Quasi als Gadget fürs Gadget.
Auch an die Entwickler wurde bereits gedacht: Thalmic Labs stellt Developern eine Programmierschnittstelle für die Entwicklung eigener Anwendungen zur Verfügung. Hier ist die Kreativität gefragt. Bleibt abzuwarten, welcher Hersteller sich mit einem innovativen Bedienkonzept als Erstes gestensteuerungshungrige Kunden an Land zieht...
Neugierig geworden? Mehr Informationen zu neuartigen Human Interface Devices, finden Sie auf www.hardware-tester.de
Außerdem finden Sie dort weitere interessante und lesenswerte Artikel über Technik, Gadgets, Computertechnologie, Spiele und Spielekonsolen
Quelle: hardwaretester.bplaced.com Mehr unter:www.hardware-tester.de
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